Chemiepark Marl
28. März 2017

Safety Award in Gold

Abfallumschlaganlage für mehr als zehn Jahre ohne Arbeitsunfall mit Ausfallzeit ausgezeichnet

Die Abfallumschlaganlage am Evonik-Standort Marl wurde für mehr als zehn Jahre ohne meldepflichtigen Arbeitsunfall und zehn Jahre ohne Arbeitsunfall mit Ausfallzeit ausgezeichnet. Stellvertretend für die gesamte Abteilung nahm Roger Gröning, Sicherheitsbeauftragter der Anlage, den goldenen Safety Award entgegen.

„Der Betrieb ist beispielgebend dafür, wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam mit ihren Vorgesetzten ‚Sicherheit bei Evonik‘ leben und sich an dem Sicherheitsleitbild orientieren.“, lobte Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik. „Wir sind für die eigene Sicherheit und die der Menschen um uns herum verantwortlich und setzen uns dafür ein. Das sind für uns nicht nur Worte, sondern ist Selbstverständlichkeit – jeden Tag und in jeder Funktion.“ Diese besondere Auffassung von Sicherheit am Arbeitsplatz brachte der Belegschaft bereits die Safety Awards Bronze und Silber für drei bzw. sieben Jahre ohne Unfall mit einem Ausfalltag ein.

Mit seinen rund 30 Mitarbeitern gehört die Abfallumschlaganlage unter der Leitung von Ludger Dey und Dr. Hans-Ulrich Haase zum Bereich Umweltbetriebe und zur Business Line Ver- und Entsorgung (VO). Ca. 50.000 t Abfälle werden pro Jahr dort gesammelt, zu größeren Transporteinheiten zusammengestellt und der fachgerechten Entsorgung zugeführt.

Das gute Ergebnis wurde unter anderem deshalb erreicht, weil alle Betriebsangehörigen die Umsetzung des Arbeitssicherheitsprogramms proaktiv unterstützen. Das Einhalten von Sauberkeit und Ordnung hat für alle Mitarbeiter des Betriebs hohe Priorität. In regelmäßigen Teambesprechungen stehen die Themen Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz (GSU) mit höchster Aufmerksamkeit an erster Stelle auf der Tagesordnung. Regelmäßige Besprechungen mit den Sicherheitsbeauftragten, regelmäßige Sicherheitsbegehungen und eine gemeinsame Gefährdungsermittlungen für Arbeitsvorgänge mit Gefährdungspotenzial helfen darüber hinaus, die Arbeitssicherheit auch weiterhin auf dem neuesten Stand und auf hohem Niveau zu halten. Auch eine zeitnahe und intensive Analyse aller Leichtunfälle sowie Beinaheereignisse halten den Sicherheitsstandard hoch.

„Dieses vorzügliche Resultat ist eine Bestätigung unserer Sicherheitsphilosophie“, betonte Dr. Angelika Meyer, Leiterin der Umweltbetriebe. „Es ist zugleich aber auch eine Ermutigung, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.“