
104 Auszubildende im Chemiepark feiern ihre bestandene Prüfung
Fit für den Beruf: Die Auszubildenden der Evonik-Standorte Marl, Herne und Witten haben in diesem Winterhalbjahr ihre Prüfung erfolgreich bestanden und feierten gemeinsam mit ihren Eltern und Ausbildern den Einstieg in die berufliche Zukunft.
Eine abgeschlossene berufliche Ausbildung ist für junge Menschen ein bedeutender Meilenstein und das Fundament, auf dem sie ihre berufliche Zukunft aufbauen. Andreas Orwat, designierter Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der zu gründenden Infrastrukturgesellschaft in Marl, war einer der ersten Gratulanten und ermutigte die zukünftigen Fachkräfte: "In einer Zeit, die geprägt ist von Veränderung, braucht es die Stimme von jungen, gut ausgebildeten Menschen - in der Gesellschaft und den Betrieben. Bringen Sie Ihre Perspektive in ihr neues Arbeitsumfeld ein und gestalten es aktiv mit".
Einer der beliebtesten Ausbildungsberufe am Standort mit stets hoher Nachfrage: 60 Chemikantinnen und Chemikanten haben in diesem Winter ihre Ausbildung abgeschlossen. Hinzu kamen vier Chemielaborantinnen und Chemielaboranten, 15 Anlagenmechaniker, neun Elektroniker für Automatisierungstechnik, sieben Kaufleute für Büromanagement, sechs Industriekaufleute, ein Kaufmann für Spedition- und Logistikdienstleistungen, eine Produktionsfachkraft Chemie und ein Fachlagerist. Sie alle freuen sich, dass sie nun als Fachkräfte Ihren Einsatz bei Evonik und den Partnerunternehmen am Standort Marl finden und richtig durchstarten können. Besonders beeindruckend ist die Leistung von acht Kaufleuten, die mit der Gesamtnote sehr gut ihre Ausbildung abschließen konnten; das sind: Julia Albers, Alina Benson, Katharina Brink, Lisa Konczyk, Nick Lehwald, Lana Merx, Ciara Carina Stallmann und Mara Winkelhagen.

Acht Kaufleute feierten stolz ihren Abschluss mit der Gesamtnote „sehr gut“ zusammen mit der Ausbildungs- und Werkleitung: Ralf Ißleib, Nick Lehwald, Katharina Brink, Julia Albers, Chiara Carina Stallmann, Lisa Konczyk, Andreas Orwat, Mara Winkelhagen, Alina Benson, Thomas Basten und Luise Pawlik (v.l.n.r.). Nicht im Bild: Lana Merx.
Ralf Ißleib, Leiter der Chemiepark-Ausbildung ist sich sicher, dass die jungen Menschen mit ihren erworbenen Kenntnissen und ihrem Engagement gut gewappnet ins Berufsleben starten können: „Neben einer großen Portion Durchhaltevermögen haben Sie auch die Fähigkeit bewiesen, ihr Ziel niemals aus den Augen zu verlieren. Diese Abschlussfeier markiert nicht nur das Ende ihrer Ausbildung, sondern auch den Beginn eines neuen Kapitels in ihrem Leben. Wir sind sehr stolz, gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss und wünschen alles Gute für die berufliche Zukunft. Auch den Ausbildungsbeauftragten und Ausbildern gilt mein Dank! Ohne Sie wären diese großartigen Leistungen nicht möglich gewesen.“
Im Informationszentrum gab es bei einer kleinen Feierstunde jede Menge Lob. Neben der Ausbildungsleitung, den Betreuungsausbilderinnen und -ausbildern, dem Betriebsrat und der Jugend- und Auszubildendenvertretung unterstrichen auch Vertreterinnen und Vertretern der Partnerunternehmen mit ihrer Teilnahme die Wertschätzung der gezeigten Leistungen.
Es gibt aktuell noch offene Ausbildungsplätze für den Ausbildungsbeginn im Herbst 2025. Unter anderem in den Berufen Elektroniker für Automatisierungstechnik und Anlagenmechaniker sucht die Ausbildung noch junge motivierte Schülerinnen und Schüler. Interessierte an diesen und weiteren Berufen können sich direkt über die Schüler-Karriereseite von Evonik bewerben: https://ausbildung.evonik.de. Dort finden sich weitere Informationen, Videos und Podcasts zu den Berufen und Praktika im Chemiepark Marl.
Das Ausbildungszentrum von Evonik ist mit über 870 Auszubildenden eines der größten in der Region. Es bildet neben den Gesellschaften, Geschäfts- und Servicebereichen des Evonik-Konzerns auch für Partnerunternehmen am Standort aus und gewährleistet durch qualifizierten Fachkräftenachwuchs die Zukunftsfähigkeit des Chemieparks Marl. Seit Bestehen des Chemieparks wurden 17.687 junge Menschen in die berufliche Zukunft entlassen – 8.245 in naturwissenschaftlichen Berufen, 5.856 in technischen und 3.586 in kaufmännischen Berufen. Hinzu kommen 1.209 Teilnehmer, die über eine Weiterbildung mit Sonderzulassung den IHK-Abschluss erlangt haben.