Teilnehmende der Abschlussveranstaltung (von links): Nicole Egger, Doreen Marreck, Andreas Orwat, Heiko Kenkmann, Thomas Wessel, Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Ralf Ißleib, Dr. Steffan Ritzenhoff, Olaf Seeliger und Jan-Dirk Grimmstein.

Chemiepark Marl
25. September 2025

Ausbildungsinitiative Ruhrgebiet gibt Jugendlichen Rückenwind 

Das Förderprojekt von RAG-Stiftung und Evonik freut sich über Erfolge. Fast alle einbezogenen jungen Menschen bestehen die Prüfungen. Ein Treffen in Chemiepark Marl schließt die Maßnahme jetzt ab.

Marl. Die „Ausbildungsinitiative Ruhrgebiet“ geht mit großem Erfolg über die Ziellinie. Fast alle über die Initiative geförderten Jugendlichen haben ihre Berufsausbildung mit Erfolg abgeschlossen. Die von der RAG-Stiftung und Evonik geförderte und von der Creos Bildung und Lernberatung GmbH als Bildungsdienstleister durchgeführte Maßnahme sollte junge Menschen unterstützen, die auf dem regulären Arbeitsmarkt schlechte Aussichten auf einen Ausbildungsplatz hatten. Ihre Chancen waren 2021/2022 auch durch die Covid-19-Pandemie beeinträchtigt worden. Inzwischen ist klar: Von den 20 geförderten Jugendlichen haben 18 ihre Ausbildung bereits erfolgreich beendet. Nur ein Jugendlicher aus der Gruppe hat seine Berufsausbildung während der Maßnahme abgebrochen. Ein weiterer Teilnehmer will in der Winterprüfung 2025/2026 seinen Berufsabschluss erlangen. Insgesamt wäre damit eine Erfolgsquote von 95 Prozent erreicht, bilanzierten die Beteiligten jetzt bei einem Treffen im Chemiepark Marl.

Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied im Vorstand der RAG-Stiftung, bedankte sich bei allen Mitwirkenden für ihr Engagement und betonte: „Es bleibt wichtig, jungen Menschen in der ehemaligen Bergbauregion eine berufliche Perspektive zu ermöglichen. Die „Ausbildungsinitiative Ruhrgebiet 2022“ ist bereits die zweite erfolgreiche Maßnahme, die seit 2020 von der RAG-Stiftung finanziert und in Kooperation mit Evonik verwirklicht worden ist.“ Bergerhoff-Wodopia erinnerte damit an das „MATCHING“-Programm zur Berufsorientierung, das rund 6.000 Jugendliche vor allem in Essen, Herne, Marl und Witten erreicht hatte. Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik, sagt: „Die gemeinsamen Maßnahmen sind praxisorientiert und passgenau, um jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern. Evonik trägt damit auch zur Sicherung von Fachkräften für die Zukunft bei.“

Andreas Orwat informierte sich mit besonderem Interesse über Verlauf und Ergebnis der Ausbildungsinitiative „Ruhrgebiet 2022“. Als Geschäftsführer der SYNEQT GmbH   verantwortet er ab dem 1. Januar 2026 die Ausbildung im Chemiepark Marl.  Dann geht SYNEQT als 100-prozentiges Tochterunternehmen von Evonik an den Start. Es wird einer der bundesweit größten Anbieter für Industrie-Services. „Ausbildung und Wissen gehören zu den Grundlagen für eine gute wirtschaftliche Zukunft. Ich freue mich sehr, die Entwicklungen in der Ausbildung, auch in Bezug auf die Anwendung neuer Technologien wie KI, künftig aktiv zu begleiten und weiter voranzubringen.“

Evonik: Leading beyond chemistry

Evonik geht mit der Verbindung aus Innovationsstärke und führender Technologiekompetenz über die Grenzen der Chemie hinaus. Das in mehr als 100 Ländern aktive Chemieunternehmen mit Sitz in Essen erwirtschaftete im Jahr 2024 einen Umsatz von 15,2 Milliarden € sowie ein Ergebnis (bereinigtes EBITDA) von 2,1 Milliarden €. Der gemeinsame Antrieb der rund 32.000 Mitarbeiter: mit maßgeschneiderten Produkten und Lösungen als Superkraft für die Industrie den Kunden den entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu verschaffen - und dadurch das Leben der Menschen zu verbessern. In allen Märkten. Jeden Tag.

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