Chemiepark Marl
9. August 2021

gate.ruhr - Ein richtig starkes Stück Ruhrgebiet

„Der Chemiepark Marl und die benachbarten Entwicklungsflächen des regionalen Kooperationsstandortes sind ein richtig starkes Stück Ruhrgebiet. Die Stadt geht hier kräftig voran auf dem Weg der Metropole Ruhr zur grünsten und attraktivsten Industrieregion Europas", so Stefan Kuczera, Beigeordneter Planung beim Regionalverband Ruhr (RVR).

Von Thomas Middelmann und Dr. Manfred Gehrke (m.), Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung, erhielt Stefan Kuczera Informationen zu gate.ruhr aus erster Hand. Im Hintergrund ist die Teilfläche zu erkennen, die in einem ersten Schritt erschlossen wird. 

Stefan Kuczera, Beigeordneter des Regionalverbands Ruhr (rechts), wurde begrüßt von Alexandra Boy, Leiterin der Kommunikation Chemiepark Marl, Herne, Witten (links), Michael Bach, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters der Stadt Marl (z.v.l.), und Thomas Middelmann, Bereichsleiter der RAG MI.

Beim Blick vom Hochhaus und der anschließenden Bustour durch den Chemiepark informierten Standortleiter Dr. Jörg Harren (links) uns sein designierter Nachfolger Bernhard Vendt (rechts) ihren Gast über die Großprojekte im Chemiepark Marl. 

Diesen Eindruck gewann er gemeinsam mit Michael Bongartz, Referatsleitung Staatliche Regionalplanung RVR, während der Besichtigung der beiden Zukunftsstandorte gate.ruhr und Chemiepark Marl. Sie informierten sich ausgiebig über das zukünftige Industrie- und Gewerbegebeit gate.ruhr und über den angrenzenden Chemiepark. 

Herausragende Rolle für unsere Region"

„Der Besuch unterstreicht die herausragende Bedeutung der beiden Zukunftsstandorte für unsere Region", sagte Michael Bach, allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters der Stadt Marl, bei der Begrüßung der Gäste. Mit dem neuen Industrie- und Gewerbegebiet gate.ruhr öffnet die Stadt Marl gemeinsam mit der RAG Montan Immobilien GmbH (RAG MI) zukunftsfähigen Unternehmen das Tor zum Ruhrgebiet und zu den europäischen Märkten. Die RAG MI sei als Flächenentwickler "ein verlässlicher Partner von gate.ruhr" und leiste auch in Marl ihren Beitrag zum Strukturwandel, versicherte Thomas Middelmann, Bereichsleiter Flächenentwicklung Ruhr Ost. 

1.000 neue Arbeitsplätze

Auf dem insgesamt 90 ha großen ehemaligen Zechengelände sollen mehr als 1.000 Arbeitsplätze entstehen. gate.ruhr leistet damit einen nachhaltigen Beitrag zur Sicherung der Beschäftigung an Emscher und Lippe. 

In einem ersten Schritt wird eine erste Teilfläche von insgesamt 12,5 ha für gate.ruhr erschlossen. Darüber hinaus verfügt der Zukunftsstandort über eine trimodale Verkehrsanbindung an die Autobahn A52, das Kanalnetz und - über die Industriebahn zum Chemiepark - an das Eisenbahnnetz. 

Synergieeffekte erwünscht

Die gute Nachbarschaft und der Austausch der beiden wichtigen Standorte in Marl reicht bis in die Gründerzeit des Chemiestandorts zurück. Die ehemalige Zeche Auguste Victoria versorgte den Chemienachbarn mit ausreichend Energie für die Produktion. Auch künftig sind Synergieeffekte zwischen den Unternehmen auf gate.ruhr und dem Chemiepark nicht nur möglich, sondern ausdrücklich erwünscht.

Informationen zum Konzern

Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der Spezialchemie. Der Konzern ist in über 100 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2020 einen Umsatz von 12,2 Mrd. € und einen Gewinn (bereinigtes EBITDA) von 1,91 Mrd. €. Dabei geht Evonik weit über die Chemie hinaus, um innovative, wertbringende und nachhaltige Lösungen für Kunden zu schaffen. Rund 33.000 Mitarbeiter verbindet dabei ein gemeinsamer Antrieb: Wir wollen das Leben besser machen, Tag für Tag.

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