Chemiepark Marl
17. November 2022

Werkfeuerwehr auf Weg nach Gifhorn

Nach einer Kollision zweier Güterzüge sowie dem folgenden Austritt von hochexplosivem Propangas bei Leiferde (Landkreis Gifhorn in Niedersachsen) sind zwei Teams der Werkfeuerwehr des Chemieparks Marl unterwegs zur Unfallstelle. Sie unterstützen die Feuerwehren vor Ort im Rahmen des Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystems der Chemischen Industrie (TUIS).

Die Teams haben Fahrzeuge und Gerät mit dabei und werden sich um das Sichern der leckgeschlagenen und noch dichten Kesselwagen mit Flüssiggas kümmern. Das erste Team wird voraussichtlich bis 14 Uhr vor Ort sein und dann unmittelbar mit den Arbeiten beginnen.

Update vom 18.11.2022, !3 Uhr:

Die Mitarbeiter der Werkfeuerwehr des Chemieparks Marl haben am Donnerstag zunächst vor Ort in Gifhorn, in Absprache mit den übrigen beteiligten Rettungskräften, unter anderem auch den Werkfeuerwehren von BASF in Ludwigshafen und von Currenta in Leverkusen, die Lage sondiert. Sie sind dann wieder nach Marl zurückgekehrt.

Die Abpumparbeiten und das Umlagern der Gase werden voraussichtlich am Wochenende erfolgen. Die Werkfeuerwehr des Chemieparks wird sich in Bereitschaft halten, um bei Bedarf vor Ort mitzuhelfen.