166 junge Menschen starten bei Evonik
Ausbildungsquote liegt weiterhin deutlich über acht Prozent
Essen/Marl. 166 junge Männer und Frauen beginnen am 1. September bei Evonik eine Berufsausbildung im Chemiepark Marl sowie an den Standorten Herne und Witten. Damit steigt die Zahl der Auszubildenden auf 612. Bei insgesamt 7.300 Mitarbeitern liegt die Ausbildungsquote damit weiterhin bei deutlich über acht Prozent.
Zusätzlich beginnen 38 weitere junge Menschen im Chemiepark ihren Berufsweg, die Evonik im Auftrag anderer Arbeitgeber ausbildet.
„Die duale Berufsausbildung ist eine große Stärke des Standorts Deutschland“, betonte Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik, der die jungen Leute in Marl begrüßte. „Jeder einzelne Ausbildungsvertrag ist eine Investition in die Zukunft.“
„Seien Sie offen für alle Eindrücke und interessiert für das Neues! Besonders wichtig ist: Stellen Sie Fragen!“, gab Dr. Hans Jürgen Metternich, Leiter Evonik Ausbildung Nord, den Neulingen, die in acht Berufsbildern starten, mit auf den Weg.
Unter den neuen Evonik-Auszubildenden sind auch 17 junge Menschen, die das Unternehmen aus der Initiative „Start in den Beruf“ übernimmt. Das Förderprogramm macht Jugendliche, die kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, fit für eine Berufsausbildung. Bei entsprechender Leistung bietet das Unternehmen ihnen im Anschluss einen Vertrag an. Evonik kooperiert dabei bereits seit mehr als zehn Jahren erfolgreich mit Institutionen wie der Agentur für Arbeit, Berufsschulen und Bildungszentren.
Außerdem beteiligt sich Evonik an einer Initiative der nordrheinwestfälischen Landesregierung und der RAG-Stiftung zur Ausbildungsförderung. Am Standort Marl konnte so in Kooperation mit Land, Stiftung und dem TÜV Nord Bildung 25 unversorgten Jugendlichen kurzfristig ein Ausbildungsplatz als Anlagenmechaniker, Elektroanlagenmonteur, Kaufleute für Büromanagement und Verfahrensmechaniker angeboten werden.
Insgesamt beginnen in diesen Tagen 600 junge Männer und Frauen eine Berufsausbildung bei Evonik. Das Spezialchemieunternehmen bekennt sich damit erneut zu seiner Verantwortung als einer der großen Ausbilder in Deutschland. Mit einer Ausbildungsquote von rund neun Prozent liegt Evonik wie in den Vorjahren weit über dem deutschen Industriedurchschnitt von etwa sechs Prozent. 500 Berufsanfänger bildet Evonik für das eigene Unternehmen aus.